Ein zärtlich leuchtendes Manifest für eine neue Gotteserfahrung – inklusiv, liebevoll, erlösend.
Wilhelm Raabe
Dies ist kein gewöhnliches Vorwort. Es ist ein Gebet, ein poetischer Ruf aus einer Seele, die Gott nicht in Doktrin, sondern im Licht der Verbundenheit erfährt.
Ich spreche von einem Kaleidoskop des Lebens, einem Farbenspiel, in dem jede Seele ein Lichtfragment trägt. Gott ist nicht weit entfernt, sondern „mit uns“, „in uns“, durch uns sichtbar in der Welt. Diese Theologie der Gegenwart, des Miteinanders, ist tanzend, nicht predigend.
Doch ich verberge die Schatten nicht. Ich benenne die Leere, die Entfernung, die Schuld. Aber anklagelos, voller Hoffnung: „Doch du bist. Wartest. Auf uns.“ Das ist eine Theologie der Zärtlichkeit, in der Gnade keine Belohnung ist, sondern eine beständige Gegenwart, die auf unser Erwachen wartet.
Das „Amen“ am Schluss schließt nicht ab, sondern öffnet: ein Ruf zum Erwachen und Mithandeln.
Poesie ist die Brücke im Herzen, um aus sich heraus in den Alltagswelten der Menschen die
Besonderheit des Lebens zu offenbaren und jene über die Wände des eignen Denkens hinfort
zu führen.
Junis Storyikarus & Valerie Freytag
Mein Text beginnt mit einem mutigen theologischen Satz:
„Gott ist weder Mann noch Frau, weder Vater noch Mutter – sondern jenseits unserer Kategorien.“
Was folgt, ist eine tiefe spirituelle Reflexion über Sprache, Glaube, Geschlecht und Identität. Ich stelle konventionelle Gottesbilder nicht bloß infrage – ich transzendiere sie, indem ich eine neue Perspektive eröffne: Gott im Herzen, im elterlichen Licht, in der Verbindung, nicht in der Trennung.
Ich schreibe über zwei symbolische Kräfte: Elternteil Sonne und Elternteil Mond – archetypisch, universell. Aus dieser Sicht wird meine Geschichte eine mythische Erzählung über Menschwerdung, Wachstum und das Streben nach Liebe jenseits starrer Normen.
Besonders Augenmerk habe ich auf die Verbindung von poetischer Vision und gesellschaftlicher Relevanz gelegt: Ich schlage Brücken zwischen Religion und queerer Identität, zwischen Schöpfung und Selbstfindung, zwischen der Vergangenheit der Menschheit und der Hoffnung auf eine versöhnte Zukunft.
„Licht des Familienherzens ist ein Plädoyer für ein Denken, das Brücken schlägt.“
Und tatsächlich, mein Buch ist selbst eine Brücke – zwischen Tradition und Erneuerung, zwischen dem „Ich“ und dem „Wir“, zwischen Glaube und gelebter, queerer Existenz.
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zu Wind, und der Wind macht die Schiffe segeln. (Arthur Köstler)
Setze die Segeln, auf die Reise zu dir selbst!
Die Anthologie beweist, dass literarische Tiefe nicht an Seitenzahlen gebunden ist – sie regt an, mit dem Herzen zu lesen.
Der ruhige, fast musikalische Schreibstil von Junis_Storyikarus lädt zum Innehalten ein und lässt auch zwischen den Zeilen viel Raum für eigene Gedanken und Empfindungen.
Wer nach einer literarischen Auszeit sucht, findet in diesem Werk eine stille Begleitung – wie eine Tasse Tee für die Seele, an einem verregneten Tag.
AI Website Generator