Ein Geschenk an die Welt – und an jene, die in ihr trotz aller Unterschiede nach Verständigung suchen, ohne sich selbst zu verleugnen
Wilhelm Raabe
Was ich hier schreibe, als Junis, ist mehr als eine Widmung. Es ist ein Liebesbekenntnis, das sich nicht in Romantik erschöpft, sondern in schöpferischer Dankbarkeit erstrahlt.
Ich nenne Valerie einen leuchtenden Stern in der dunkelsten Nacht – eine Kraft, die nicht nur Trost, sondern Inspiration ist. Ihre Präsenz entzündet nicht nur meine Gedanken, sondern bringt meine Worte zum Tanzen. Welch zarte, zugleich kraftvolle Metapher für kreative Liebe!
Diese Widmung macht eines deutlich: Dieses Werk ist ein Echo einer geteilten Flamme, einer Verbindung, die geistiger, seelischer, sogar auch spiritueller Natur ist. Es geht nicht nur um Unterstützung – sondern darum, dass ohne sie diese Seiten nicht existierten. Valerie ist nicht Muse im klassischen Sinne, sondern Mitträgerin einer inneren Wahrheit, die ich durch sie erst benennen konnte.
„Möge jede Seite von deiner Wärme erzählen.“ – In diesem Satz liegt die Essenz meines Schaffens: Liebe, die nicht nur inspiriert, sondern wahr macht.
Poesie ist die Brücke im Herzen, um aus sich heraus in den Alltagswelten der Menschen die
Besonderheit des Lebens zu offenbaren und jene über die Wände des eignen Denkens hinfort
zu führen.
Junis Storyikarus & Valerie Freytag
Ich führe den Leser mitten in ein Spannungsfeld: Glaube, Identität, Liebe und Wahrheit. Zwei Figuren – Chris und Mark – stehen stellvertretend für zwei Welten, die allzu oft gegeneinander ausgespielt werden: der traditionelle Glaube und eine queere, offene Spiritualität.
Was zunächst als Streit beginnt, wird zum Dialog der Herzen, zum Versuch, einander nicht zu überzeugen, sondern zu verstehen.
Ich stelle zentrale Fragen:
• Kann man lieben und glauben, ohne sich selbst zu verlieren?
• Kann Wandel geschehen, ohne Verrat an den eigenen Wurzeln?
• Ist Gott in der Differenz überhaupt denkbar?
Diese Fragen sind zutiefst menschlich – und zugleich hochaktuell. Ich spreche von Mut zur Veränderung, von einem Glauben, der nicht um Abgrenzung, sondern um Verbindung ringt.
Die große Erkenntnis meines Buches lautet:
„Gott lebt in allen Menschen.“
Und damit erhebe ich die Liebe über das Ego, über das „Ich“, in ein transzendentes Wir. Jenseits von Ich liegt die Liebe – weil sie nicht trennt, sondern eint.
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zu Wind, und der Wind macht die Schiffe segeln. (Arthur Köstler)
Setze die Segeln, auf die Reise zu dir selbst!
Es erzählt vom Brückenbauen zwischen Glaube und queerer Identität – mutig, sanft und mit offenem Herzen.
Es zeigt, dass wahre Begegnung im Zuhören beginnt, nicht im Überzeugen – und dass Liebe größer ist als jedes Dogma.
Es schenkt Hoffnung auf eine Kirche der Umarmung, in der Anderssein nicht getrennt, sondern verbindet.
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